Das Romanprojekt „Der Dambacher: Ausgeburt“ beschreibt die Situation eines Mannes, der in einer Suchtfamilie aufgewachsen ist. Nahezu zwei Generationen nach den eigentlichen Erlebnissen kommt er noch immer nicht mit den direkten und indirekten Folgen zurecht.Noch schlimmer erging es der Schwester des Protagonisten: Sie überlebte es nicht.

Neuere Forschungen, insbesondere der Epigenetik, zeigen, dass traumatische Erlebnisse in der Kindheit sogar über mehrere Generationen hinweg „vererbt“ werden könnten, aber auf diesem Gebiet gibt es noch viel zu klären. Für den Autor stellt sich immer deutlicher die Frage: Wie sehr können wir selbst auf unser Schicksal tatsächlich Einfluss nehmen?

Wie auch immer diese Forschungen letztlich ausgehen werden: Je liebevoller, solidarischer und offener wir mit unseren Kindern umgehen – insbesondere in Suchtfamilien! – umso bessere Chancen gibt es, Leid und Schaden zu verhindern!